Grenzkompanie Posseck
https://moedlareuth.de/
Deutsch-Deutsches Museum. Ein in der Nähe liegendes Grenzmuseum mit der Besonderheit, das die Grenze damals an dieser Stelle einen Ort teilte. Klein Berlin. Sehr empfehlendswert für alle die sich für diesen Teil unserer Geschichte intressieren.
Gefällt dir diese Seite
Warum ?
Kein einziger Soldat war freiwillig zum Grenzdienst gekommen. Jeder musste sein Grundwehrdienst absolvieren. Man wurde nicht gefragt oder konnte es sich raus suchen. Man wurde gezogen und fertig. Welchen Zweck die Grenze in Wirklichkeit erfüllte erfuhren wir erst als wir dort waren. So war es jedenfalls zu meiner Zeit gewesen.
Bei den Unteroffizieren sahs so aus das sich eine große Anzahl verpflichtete um danach studieren zu können. Umso höher der Dienstgrad und die Dienstjahre wurden wird es für mich schwerer ein Urteil
abzugeben.
Man diente für seine Heimat. Was wäre wenn heute noch einen Grundwehrdienst aktuell bestehen würde und dein Land würde dich verpflichten an seiner Grenze zu dienen. Alles mit den Umständen die damals für uns real waren.
Ich will damit sagen das der einfache Grenzsoldat seine Pflicht für sein Land erfüllen musste ob er wollte oder nicht. Das Motto hieß „ Augen zu und Durch“
Wir waren keine Helden oder Menschen die auf Menschen schießen wollten.
Ich habe diese Seite gestaltet um meine Erlebnisse während meines Grundwehrdienstes aufzuzeichnen.
Gern beantworte ich Fragen zu diesen Thema.
Ich musste dies schreiben weil ich der Meinung bin das Viele ein falsches Bild von den einfachen Soldat in Grundwehrdienst haben. Meiner Meinung nach liegt das an den Medien die über dieses Thema berichten.
Ich hoffe ihr findet meine Geschichten interessant.
Dieser Satz über die US-Soldaten steht in einen Grenzmuseum. Als ich ihn ließ erinnerte ich mich an das was man uns damals auf den Weg mitgab. Den auch wir wurden losgeschickt um den Frieden und Werte der Länder des Warschauer Pakts gegen den agressiven Westen zu sichern.
Meine persönliche Sichtweise auf unser Leben in der damaligen DDR.
Ich wurde in der DDR geboren und hatte meine Heimat meine Familie meine Freunde . Man wurde
Meine persöhnliche Meinung zum Leben und Ende der DDR.
Da ich in der DDR geboren wurde war das Land meine Heimat. Ich hatte meine Familie, meine Freunde. In meinen jungen Jahren machte ich mir kaum Gedanken über die Zustände in Land. Ich hatte eine schöne und wohlbehütete Kindheit. Später während der Jugendzeit bekam ich hin und wieder etwas Ärger mit der FDJ und so manchen Vorgaben die ein Jugendlicher damals zu erfüllen sollte. Aber nichts Großes. Wir testeten wie weit wir uns aus den Fenster lehnen konnten ohne abzustürzen.
In der DDR marschierte man. Ganz Vorne marschierten die Fahnenträger. Das waren Schleimer, Die nur auf der Leiter hoch kommen wollten. Sie glaubten selber nicht an das Ganze aber taten so nach außen hin um all die Vorteile zubekommen. Das waren die Schlimmsten. Auch heute sehe ich wieder solche Fahnenträger.
Welche marschierten Links. Diese Glaubten fest an die Sache und setzten sich dafür ein . Diese taten mir leid .Meist waren es echt gute Menschen die sich viel Mühe gaben aber kaum etwas erreichten.
Andere marschierten Rechts. Eher ein kleiner Teil. Es waren solche die auch heute noch rechts marschieren. Heute Zutage sind es viel mehr geworden, was daran liegt das Definition sich sehr geändert hat und viele zu diesen Sektrum zugeordnet werden die wirklich nicht dort hingehören.
Hinten marschierten solche denen alles egal war und eher eine asoziale Lebensweise bevorzugten.
So und die überwiegende Mehrheit marschierte in der Mitte. In dieser Mitte konnte man sich auch nach Vorn, nach Hinten oder Links, Rechts bewegen. Aber immer nur so weit ohne Schaden zunehmen. Man versuchte sich eine Zukunft auf zu bauen.
Irgendwann aber erkannte die Mitte, das sie so nicht weiter kamen. Immer mehr Menschen marschierten nicht mehr, sie blieben stehen. So brach der Marschblock auseinander.
Auch ich blieb damals stehen, als ich zur allerersten Demo in der DDR in Plauen ging.
Das Ziel war damals am Anfang Veränderungen. Veränderungen die den Menschen wieder genug Hoffnung geben sollten. Natürlich verlor man schnell dieses Ziel aus den Augen und es gab nur die Wiedervereinigung. Diese kam aber so schnell das für Veränderungen keine Zeit blieb. Vieles Gute was es in der DDR gab, blieb auf der Strecke. Viele Betriebe hatten gar nicht die Zeit sich umzustellen.
Das Gebiet der DDR wurde als Markt erobert. Konkurrenz wurde platt gemacht.
Auch heute sage ich noch ja zur Wiedervereinigung. Ich will mich jetzt nicht über die jetzige politische Führung äußern. Sie würde sehr negativ ausfallen.
Steffen Mulzer
Ich bin nicht stolz auf meinen Grungwehrdienst bei den Grenztruppen, aber schämen tue ich mich deshalb nicht. Ich versuchte mir ein Leben auf zu bauen.
Kommentar hinzufügen
Kommentare
Sehr gut geschrieben, interessant
sehr schön geschrieben…. musste öfter schmunzeln
Klasse Papa!